Die Kolonie Wilhelmsthal liegt im Süden der Stadt Eckernförde im Ortsteil Wilhelmsthal.
Eine der drei Kolonien unter dem Funkturm oder im sogenannten Bermuda-Dreieck heißt Wilhelmsthal. Sie ist die zweitjüngste Anlage in dem Verein, nämlich 1968 gegründet. Sie ist als Ersatzland für Windeby gekommen und auch für die Bewohner der Neubausiedlung Wilhelmsthal gedacht. Es war früher Ackerland vom Gut Wilhelmsthal. Die Kolonie ist 2,5 ha groß, welches auf 64 Parzellen verteilt wurde.
Am 23.10.1968 hielt man in der Gaststätte "Sophienhöh" die erste Koppelversammlung ab. Hier wurde Harry Kruse zum Obmann gewählt. Der Vorstand verteilte Handzettel an die Bewohner der Neubausiedlung und führte mit Oberst Weber, dem Standortältesten, ein Gespräch und wies auf die Möglichkeit hin, dass auch für Soldaten hier Gärten zu vergeben sind, denn in der damaligen Zeit war die Anlage noch nicht voll belegt
Nach dem Harry Kruse mit seinen Leuten schon allerhand für die Kolonie getan hatte, 2. B. Hecken gepflanzt, die Wege angelegt, Zäune gezogen, wurde er amtsmüde und legte nach zehn erfolgreichen Jahren sein Amt nieder. Am 16.04.1978 wählte man Siegfried Müller zum Obmann, der dieses Amt heute noch ausübt. Unter seiner Leitung wurde dann die Kolonie das, was sie heute ist, nämlich eine Vorzeigekolonie, die im Kreis Rendsburg-Eckernförde zu den schönsten zählt.
Am 25.07.1986 wurde per Koloniebeschluss mit dem Bau einer 600 m2 Gemeinschaftsanlage mit Biotop und Laube begonnen. Man baute noch eine Überdachung für die alte Pumpe, Blumenrabatten und Ruheecken. Am 11.09.1993 hatte die Anlage ihren großen Tag, es wurde dort ein großes Zelt aufgebaut, um das 25-jährige Bestehen gebührend zu feiern.
1995 wurde die Anlage, mit Süderhake l zusammen, nochmals Kreissieger und nahm noch erfolgreich an einem Ökowettbewerb des Landesbundes teil. Man sieht, dass unter der Leitung von S. Müller allerhand geleistet wurde, aber man darf seine Frau Karla nicht vergessen, da sie ihm immer tatkräftig zur Seite stand.
|
|
|