Kleingärtnerverein Eckernförde e.V.
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Der Garten im Mai

Jetzt ist es Zeit für die Sommerpflanzung in Balkonkästen und Terrassenkübel. Düngestäbchen, Langzeitdüngetabletten und geprillter (in Kügelchen eingehüllter) Dünger sind praktisch für alle, die wenig Zeit haben und mit dem Gießen schon genug beschäftigt sind. Je nach Produkt sind die Pflanzen für zwei, drei oder sogar sechs Monate versorgt. Alle Pflanzen in Gefäßen brauchen regelmäßige Düngergaben, da die Nährstoffe im eng begrenzten Wurzelraum der Gefäße schnell aufgebraucht sind.

Gesunden Porree pflanzen
Porree stellt an das Klima keine besonderen Ansprüche, benötig aber tiefgründige, humose Böden. Porree verlangt unbedingt organische Düngung, die aber bereits im Herbst ausgebracht worden sein muss. Dicke Lauchstangen erzielt man, wenn der Porree schon in der zweiten Maihälfte angebaut wird. Dazu werden im Abstand von 30 cm etwa 10–20 tiefe Furchen gezogen, in die die Lauchpflänzchen möglichst tief gesetzt werden. Vorher sollten Wurzeln und Blätter um jeweils ein Drittel gekürzt werden. In der Reihe genügt ein Abstand von 10–15 cm. Die Furchen bleiben vorerst offen. Wird der Lauch kräftiger, werden sie zugeschüttet und der Porree entwickelt lange weiße Schäfte.

 

Fruchtende Erdbeeren pflegen

Bald beginnt die Erdbeerzeit: 500 Gramm der leckeren Früchte decken den Tagesbedarf an Vitamin C und Folsäure. Doch Grauschimmel kann die Erntefreuden erheblich einschränken. Er ist der Hauptfeind der köstlichen Früchte. Vorbeugende Maßnahmen sind sorgfältiges Säubern des Pflanzenbestandes von abgestorbenen Blättern ab April, ein weiter Pflanzabstand, moderne und widerstandsfähige Sorten, kurze Kulturdauer (Pflanzen nur 2 Jahre auf dem Beet stehen lassen) sowie richtiges Gießen bei Trockenheit (morgens zwischen die Pflanzen, ohne Blätter und Früchte zu benetzen). Damit die Früchte trocken und sauber bleiben, ist eine Mulchdecke aus Stroh ratsam.

 

Mit Sommerblumen Lücken füllen

Der harte Winter forderte seinen Tribut im Garten: erkennbar an mancher Lücke im Steingarten oder auf Staudenrabatten. Einjährige Sommerblumen füllen solche Lücken, für die noch keine Ersatzstauden gefunden wurden und dort, wo Arten vorgesehen sind, die besser im August gepflanzt werden (z. B. Iris). Dasselbe gilt für Stellen, die durch das Abblühen von Blumenzwiebeln entstehen. Die Sommerblumen sollten im Wuchs der Höhe der umgebenden Stauden angepasst sein. Die vorkultivierten Sommerblumen müssen gut abgehärtet sein. Nur dann überstehen sie auch gelegentliche Nachttemperaturen bis zum Gefrierpunkt. Empfindliche Pflanzen wie Tagetes oder Zinnien kommen erst in der zweiten Maihälfte aufs Beet.

 

Edles Pampasgras pflanzen
Mitte Mai ist die beste Pflanzzeit für das Pampasgras. Es ist eines der schönsten Solitärgräser, verlangt aber einen Winterschutz. Während der Vegetationszeit braucht Pampasgras viel Wasser und Nährstoffe. Deshalb gießt man im Frühsommer wöchentlich mit einer Düngerlösung. Stauende Nässe verträgt das Gras aber nicht, deshalb sollte die Pflanzgrube mit einer 20–30 cm hohen Drainageschicht aus Kies gefüllt werden. Es gibt reich blühende Sorten, aber auch solche mit kümmerlichem Flor. Diese sind schlecht ausgelesen. Achten Sie beim Kauf auf Qualitätspflanzgut und vermeiden Käufe im Discounter oder Lebensmittelmarkt. Die Ähren des Pampasgrases ergeben einen vorzüglichen Trockenschmuck für die Vase.
 

Mit freundlicher Genehmigung des Bundesverbands

Deutscher Gartenfreunde e.V.

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